LES SELS D’ALUMINIUM

Aluminiumsalze

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Was sind Aluminiumsalze?

Aluminiumsalze werden seit fast einem Jahrhundert vielfältig verwendet: als Hilfsstoff in Imfpstoffen, als Flockungsmittel in Kläranlagen und als säurebeständige Arzneimittel für den Magen.

Man findet sie in den Inhaltsstofflisten unserer Produkte unter den Bezeichnungen ALUMINUM SULFATE, ALUMINUM CHLORIDE oder ALUMINUM CHLOROHYDRATE.

Woher kommen sie?

Where do they come from?

Aluminium ist das am häufigsten vorkommende Metall in der Erdkruste und, nach Sauerstoff und Silizium, das dritthäufigste Element. Daher findet man Aluminium natürlicherweise in kleinen Mengen in Lebensmitteln und im Wasser sowie in mineralischen Inhaltsstoffen von Kosmetikprodukten wie Kaolin, Tonerde, Perlite, Talk oder Kieselgur. 

Der Alaunstein, der ein Aluminiumsalz enthält, ist seit Langem für seine adstringierenden Eigenschaften bekannt.

Die in unseren kosmetischen Produkten verwendeten Aluminiumsalze sind synthetisch hergestellt.

In unlöslicher Form ist Aluminium auch in Farbpigmenten in Makeup oder in Zahnpasten enthalten, um Zahnverfärbungen durch Tee oder Kaffee zu entfernen.

Wofür werden sie verwendet?

In Antitranspirantien werden hauptsächlich Aluminiumchlorohydrate eingesetzt. Sie sind sehr wirksam im Einsatz gegen übermäßiges Schwitzen und damit verbundene Gerüche. Sie reduzieren die Schweißbildung, indem sie an den Ausgängen der Schweißkanäle kleine Kristalle bilden und so den Schweißfluss hemmen.

 

  • Antitranspirantien

  • Gegen Geruch

Warum werden sie in Frage gestellt?

Aluminiumsalzen wird vorgeworfen, bei der Entstehung von Brustkrebs und der Entwicklung der Alzheimer-Krankheit eine Rolle zu spielen. 

Fakten:

 Die Sicherheit von Aluminiumsalzen ist in den letzten 10 Jahren von zahlreichen internationalen Expertenkreisen untersucht worden, darunter der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der amerikanische Food and Drug Administration, der American Cancer Society sowie der französische Agentur für die Sicherheit von Gesundheitsprodukten. Sie alle kamen zu dem Ergebnis, dass nach aktuellem Kenntnisstand Aluminiumsalze in Kosmetik nicht im Zusammenhang stehen mit Brustkrebs oder Alzheimer. Dies ist konsistent mit der sehr geringen Penetrationsfähigkeit von Aluminiumsalzen durch die Haut. 

Der Wissenschaftliche Ausschuss der Europäischen Union für Verbrauchersicherheit (SCCS) und andere Regulierungsbehörden der Europäischen Union wie das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) haben wiederholt erklärt, dass die Bedenken hinsichtlich eines krebserregenden Potenzials von Aluminiumverbindungen, einschließlich Aluminiumsalzen, auf Grundlage der verfügbaren Informationen unbegründet sind. Der SCCS verweist zudem auf eine klinische Studie, die zeigt, dass etwa 0,002 % des in einem Antitranspirant vorkommenden Aluminiums in die Haut eindringt. Diese sehr geringe Menge stimmt mit dessen Wirkungsweise an der Oberfläche überein. Anfang 2023 veröffentlichte der SCCS ergänzend zu seiner Stellungnahme von 2014 sowie von 2020 seine neueste Stellungnahme zu Aluminium. Darin wird eindeutig erklärt, dass die Verwendung von Produkten, die Aluminiumverbindungen enthalten, sicher ist – und zwar für alle Kategorien von Kosmetika. Weitere Informationen hier.

Bei der Verwendung von Kosmetikprodukten, die Aluminium enthalten, besteht keinerlei Risiko bei der Anwendung. Die Produkte sind sicher. 

Warum und wie verwenden wir sie?

Text block 5

Die in unseren Antitranspirantien verwendeten Aluminumsalze werden so in den Produkten eingesetzt, dass sie die Sicherheit der Verbraucher gewährleisten.

Für unsere Kunden, die Produkte ohne Aluminiumsalze bevorzugen, entwickeln wir Deodorants ohne Aluminiumsalze und arbeiten an genauso wirksamen Alternativen.

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Wirkstoffe

Wirkstoffe sind Inhaltsstoffe, deren Wirksamkeit auf die Haut und das Haar in verschiedenen Untersuchungen bewiesen wurde. Sie können natürlichen oder synthetischen Ursprungs sein.

  • Avocadoöl

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  • Alkohol in der Kosmetikprodukten

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  • Aloe vera

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  • Arganöl

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  • Ätherische Öle

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  • Glycerin

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  • Hanf

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  • Honig

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  • Hyaluronsäure

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  • Kokosöl

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  • Mica

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  • Milchsäure

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  • Mineralöle

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  • Nanopartikel

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  • Palmöl

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  • Panthenol

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  • Retinol

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  • Salicylsäure

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  • Sheabutter

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  • Silikone

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  • Talk

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  • Vitamin C

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  • Vitamin E

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